Vegetarische Restaurants sind heute nicht mehr eine Glaubensfrage, sondern eine Frage der Haltung. Die Massentierhaltung und die Transporte von Tieren sind ein Klimaproblem geworden. Viele Menschen entscheiden sich bewusst, weniger Fleisch zu essen, weil es gesünder ist, sie mehr Vitamine und Ballaststoffe zu sich nehmen und das Klima schützen wollen. Vegetarische Restaurants unterstützen diesen Lifestyle und sehen sich nicht mehr als alternative, sondern Ergänzung zur Fleischgastronomie.

In Deutschland waren in 2021 knapp 300 vegetarische Betriebe gemeldet, viele davon mit veganen Optionen.

In Köln hat gerade ein Burger-King-Restaurant eröffnet, dass nur auf pflanzlichen Stoffen basierende Gerichte anbietet. Der Erfolg ist gigantisch. Selbst KFC hat bereits fleischlose Produkte im Sortiment.

Ideen sind gefragt

Der Trend zu einem größeren Umweltbewusstsein und einem verantwortlichen Lebensstil öffnet den Markt für Restaurants, die eine moderne vegetarische Küche anbieten. Diese muss aber mehr als nur Salate und Gemüsespieße auf dem Speiseplan haben. Gefragt sind Ideen und Innovationen, wie die Burger aus pflanzlichen Produkten, die kaum mehr von den fleischhaltigen zu unterscheiden sind.

Gäste in vegetarischen Gaststätten wollen Genuss und ein gutes Gefühl beim Essen, sie sind weniger ideologisch als von ihrem Lebensstil geprägt. Manche Experten orakeln bereits, dass vegetarisches Essen das neue Normal sein wird.

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